Fachbereich - Sonderanlagen
Der Fachbereich Sonderanlagen wendet sich grundsätzlich an
- Betreiber von Be- und Verarbeitenden Maschinen und Anlagen (B2B)
- Hersteller dieser Objekte (B2B, B2D)
- Lieferanten/Händler dieser Objekte (D2B, B2D)
Die Bewertung von Sonderanlagen fordert hinsichtlich ihres breiten Nutzungsraums und der oft branchenübergreifenden Nutzung und speziell ob ihres Sonderstatus der regelmäßigen Einzigartigkeit bzw. Eingeschränktheit, Grundprinzipien und Abgrenzungen.
Technische Gemeinsamkeiten und branchenspezifische Besonderheiten, aber auch die Nutzungsart und -Dauer sind regelmäßig wertbeeinflussend.
Oft bestehen solche Sonderanlagen aber auch aus verbundenen Standardmaschinen und -Einrichtungen, die dem „Speziellen“ einen „Standard“ und damit eine werterhaltende Sichtweise gestatten. Dies soll vor allem in diesem Bereich, bei Bewertungen und Darstellung positiver Verwertungs-Szenarien, herausgearbeitet werden.
Andererseits gibt es aber auch Einrichtungen vor allem im Infrastrukturbereich , die derart mit anderen Maschinen oder Einrichtungen verbunden werden, sodass bei gewissen Finanzierungsformen wie zB Leasing das tatsächliche Eigentum in Frage zu stellen ist. Auch diese Themen werden hier besonders berücksichtigt.
Grundsätzlich wird der Fachbereich zur Übersicht in vier Unterbereiche unterteilt. Dabei handelt es sich um Produktionsanlagen, Energieerzeugung und -Verteilung, Gebäude-Infrastruktur und Verkehr. Auch diese Bereiche haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern geben eine Idee zur besseren Vorstellung.
Der Bereich „Produktionsanlagen“ beinhaltet vor allem ganze Produktionsstrassen oder Gesamtmaschinenparks wie sie beispielsweise besonders im Automotive-Bereich oder aber auch in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie als auch Holz-, Papier- und Textilindustrie bekannt sind.
Der Bereich „Energieerzeugung und -Verteilung“ beinhaltet hier vor allem sämtliche Arten von Energieproduktionsanlagen wie zB Wind-, Solar- Photovoltaik- und Biomasse. Mit Ausnahme von Gaskraftwerken werden hier sonst alle kalorischen und atomaren Kraftwerke ausgeschlossen. Wasserkraftwerke aller Art sind wiederum eingeschlossen.
Grundsätzlich geht es hier aber auch um die Verteilung. Wobei weniger die Leitungen Berücksichtigungen finden als die Pump-, Steigerungs- und Reduzierstationen (zB Transformatoren u.a.).
Der Bereich „Gebäude-Infrastruktur“ beschäftigt sich vor allem mit gebäudegebundenen Installationen wie zB Brandschutzeinrichtungen, Alarmsysteme, Druckluftsysteme aber auch Heiz- und Kälteanlagen für Betriebe. Auch Groß-IT-System wie zB Server-Provider sind hier Thema.
Der Bereich „Verkehr“ beinhaltet die klassischen Bereiche Schiene, Wasser und Luft als auch im speziellen zB Seilbahnen.
Details zur Strukturierung des Bereichs können Sie hier downloaden:
